Sabine Haemers

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 "Krankheiten finden kann jeder,

 Gesundheit zu finden ist das Ziel des Osteopathen."

(Andrew Still)

 In unseren Körper werden alle lebensnotwendigen Funktionen ununterbrochen aufeinander abgestimmt. Alles ist in ständiger Bewegung, ohne dass es uns wirklich bewusst wird.


Zu diesen Mobilitäten zählen beispielsweise: der pulsierende Blutstrom, die rhythmische Atembewegung, die unwillkürliche Arbeit unserer Verdauungsorgane, die Strömung der Körperflüssigkeiten aber auch alle Bewegungen durch Muskulatur, Sehnen, Gewebe und Gelenke. Alles ist eine Einheit. Teilbereiche fügen sich zu einem grossen Ganzen.


Sind Bewegungen von Teilbereichen eingeschränkt, dann wird dadurch auch die Funktion z.B. eines "Organs" eingeschränkt. Dies bedeutet, eine veränderte Beweglichkeit beeinflußt auch immer die Funktion einer Struktur.


Manchmal führt diese Funktionsstörung zu Anpassungen wie Fehlhaltungen. Die eingeschränkte Funktion kann sich auch auf andere Körperstrukturen ausweiten oder andere Körperstrukturen übernehmen dann diese Funktion. Funktionsstörungen können, aber müssen nicht zu Symptomen wie Schmerzen führen. Möglicherweise gibt es viele Kompensationen, aber wenig Symptome.


Manche Funktionsstörungen haben sich auf viele Bereiche des Körpers ausgeweitet.Dies geht oft solange gut, bis die Ausgleichsfähigkeit des Körpers erschöpft ist. Bei aussergewöhnlichen zusätzlichen Belastungen wie Stress jeder Art reagiert der Körper heftig. Dann kann es auch an andere Körperregionen zu Symptomen kommen.


Die Osteopathie behandelt alle Bewegungseinschränkungen.

Sowie diese behoben sind, werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und die normale Funktion der Struktur wird vom Körper wieder hergestellt.


Die Osteopathie leistet also Hilfe zur Selbsthilfe und kann daher gut mit anderen Therapieverfahren verbunden werden.


DREI KÖRPERSYSTEME IN HARMONIE


Aus der Sicht der Osteopathen besteht unser Körper aus drei Systemen, die sich gegenseitig beeinflussen.

Die Art der osteopathischen Behandlung richtet sich danach, welches der drei Systeme beeinträchtigt ist. Der Bewegungsapparat (Muskel-Gelenk-System) wird mit Hilfe der „parietalen Osteopathie" therapiert, bei inneren Organen kommt die „viszerale Osteopathie", beim inneren Steuerungssystem des Körpers (Gehirn und die dazugehörigen Strukturen) die „cranio-sacrale Osteopathie" zum Einsatz.


Das Ziel ist die Harmonie all dieser drei Körpersysteme – denn nur dann ist der Mensch gesund.




Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind ,

herrscht Gesundheit."

(Andrew Still)

Wann ist Osteopathie sinnvoll?


Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene jeden Alters mit unterschiedlichsten Beschwerden können osteopathisch behandelt werden. Die Therapiemöglichkeiten gehen weit über die Behandlung des Bewegungsapparates hinaus.

Hier sind einige Beispiele…




•Rückenschmerzen, Nackenschmerzen

•Kopfschmerzen, Schwindel, Tinitus

•Migräne

•Schleudertrauma

•Viszerale Probleme: Verdauungsstörungen, Schmerzen, Magenprobleme, usw…

•Babies, Kleinkinder

•Asthma, allgemeine Atemprobleme

•Stirnhöhlen- und Ohr Probleme

•Kiefergelenk-Störungen

•Inkontinenz

•Gynäkologische Probleme wie z. B. Prämenstruelles Syndrom, Menstruationsschmerzen

•Stressabhängige Verspannungssymptome und Schmerzen

•Schwangerschaft

•Kinderheilkunde: Otits, Sinusitis, Allergien, Hyperaktivität, Konzentrationsschwierigkeiten, usw…